„Was ist eigentlich ein BarCamp?“ Mit dieser Frage startete Organisator Jan Theofel am Samstag die Begrüßungsrunde für das BarCamp Berlin. Die Antwort auf diese Frage ist in der Theorie recht einfach zu geben. Es gibt diverse Definitionen dieses Event-Formats, aber so richtig kann man die Frage erst beantworten, wenn man einmal mit dabei war. Denn der Spirit und das „Happy-Gefühl“ eines BarCamps muss man selber erleben, wie es ein BarCamp-Neuling gestern Nachmittag so schön beschrieben hat.
Ich selber war inzwischen auf recht vielen BarCamps und erinnere mich noch sehr gut an das BarCamp Stuttgart in 2012 zurück, das mein erstes BarCamp war. Nach diesem Wochenende wusste ich endlich, was alle so toll an „diesen BarCamps“ finden und habe mich umso mehr gefreut, dass Jan Theofel das BarCamp wieder nach Berlin geholt hat. Daher ein Appell an alle, die die Erfahrung noch nicht gemacht haben: Werft einen Blick auf die Barcamp Liste und probiert es selber aus :) Oder fragt uns und wir stehen natürlich gerne Rede und Antwort.
Ach ja, und ganz wichtig ist in diesem Zusammenhang auch zu nennen, was wir am Wochenende gelernt haben: Die Bedürfnispyramide wurde in den letzten Jahren um eine wichtige Komponente erweitert: WiFi!
Das WiFi war unter anderem deshalb so wichtig, weil bei jedem BarCamp natürlich immer ganz viel getwittert wird. Wir von Brandwatch waren auch in der Rolle als offizieller Social Media Monitoring-Partner mit an Board und haben live den Social Buzz gemessen.
Der Social Buzz zum Camp
Um den Buzz zum BarCamp Berlin zu tracken, haben wir nicht nur nach Erwähnungen mit dem Hashtag #bcber gesucht, sondern auch Begriffe wie „BarCamp Berlin“, „Bar Camp Berlin“ oder „BarCamp in Berlin“ etc. – und das in deutscher und englischer Sprache.
Heraus kam: In den letzten sieben Tagen gab es über 2.500 Mentions zum BarCamp Berlin. Man kann also durchaus von einer super aktiven Twitter Community sprechen, denn 97 Prozent aller Gespräche fanden über den Microblogging-Dienst statt. Und wer sind die Twitter-Helden des #bcber, die für den Großteil des Buzz verantwortlich sind? Wir präsentieren die Top 15 der fleißigsten Twitterer:
Darüber hinaus ist es immer interessant, einen Blick auf die Top Influencer zu werfen, sprich die Twitter Accounts, die in den Tweets anderer am häufigsten genannt oder retweeted wurden. Hier finden sich doch einige übliche Verdächtige aus der Top Twitterer Liste wieder:
Das meistbesprochene Thema waren natürlich die verschiedenen Sessions, gefolgt von Berlin, der Location (= eine Schule) und der Vorstellungsrunde:
Spannend ist auch die Themenverteilung nach Geschlecht: Während die Frauen mehr über die Digital Media Women Session an der Spree twitterten, fühlten sich die Männer wohl eher der Pilze-Züchter-Session hingezogen:
Und hier noch die Top 3 Tweets anhand der Anzahl an Re-Tweets:
Die übliche Reaktion bei der Vorstellungsrunde, wenn jemand sagt, dass er/sie keinen Twitter-Account hat #bcber pic.twitter.com/CjPDX1k8ut
— Daniel Rehn (@danielrehn) 7. März 2015
So, die Barcamp Berlin #bcBER Tag 1 Fotos sind nun bei Flickr online: http://t.co/yBTRfO64Ae #fotos #berlin #barcamp #2015 /cc @barcampBER
— Ramón Goeden (@websenat) 7. März 2015
Wenn Ihr mehr über uns #DMW erfahren möchtet, kommt 14:30 zu unserer #bcber Session an der Spree. Treffen: Garderobe! pic.twitter.com/2CErC4WPbr
— Digital Media Women (@DigiWomenB) 7. März 2015
Den ganzen Social Buzz haben wir beim Event über unser Social Media Command Center Brandwatch Vizia auch live visualisiert. Das sah ungefähr so aus:
Und noch was Persönliches…
Zum Schluss noch eine kleine ganz persönliche Highlight-Sammlung ein paar unserer Brandwatch-Kollegen, die beim BarCamp Berlin mit vor Ort waren.
Jimmy, Community Manager:
Hier werden die wirklich wichtigen Themen besprochen :D #bcber pic.twitter.com/tzgXVBSZJh
— Jimmy L (@whatdaeff) 7. März 2015
Passend dazu: Ich fand es gut, dass nicht wie bei den Themencamps viele Sessions recht ähnlich waren, sondern eine breite Auswahl an Themen angeboten wurde. Daher war das Barcamp Berlin etwas “lockerer” und man war häufig überrascht, womit sich manch einer in seiner Freizeit oder beruflich beschäftigt – zum Beispiel Pilze aus Kaffeesatz zu züchten. Ich fand es super, dass auch mehrere Kinder Sessions abgehalten haben – beeindruckend. Und großen Respekt nochmal an Jan, der trotz Krankheit alles super organisiert hat.
Allard, UX Designer:
My Highlight: Having discussions about scrum and how it’s characteristics are tied into company culture. If your engineering culture is flawed Scrum will not solve it for you.
What I learned: I learned lots about the Value Proposition Canvas and collected input on how to run an internal BarCamp.
Fun fact: Looking at Malsov’s Pyramid of needs, we should update it to add WiFi at the bottom!
@vanhelbergen introduces his more than 2 cents about design sprints #bcber pic.twitter.com/d1Ob4HFPeZ
— Christian Peters (@chpmem) 7. März 2015
Susanne, Head of Marketing DACH:
Wie hätte das wunderbare #bcber-Wochenende schöner enden können als mit diesem Sonnenuntergang auf dem Heimweg?
In diesem Sinne bedanken wir uns nochmal ganz herzlich beim Organisator und BarCamp-Guru Jan Theofel, bei allen Teilnehmern für die guten Gespräche und das Interesse an unseren Sessions sowie natürlich bei allen anderen Sponsoren!
Und für alle, die unser Monitoring-Tool selber einmal unverbindlich und kostenfrei testen möchten, geht es hier lang:
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