Tag für Tag werden Marken auf Twitter besprochen. Immer mehr Unternehmen hören den Gesprächen im Netz mittels Social Media Monitoring inzwischen aktiv zu. Aber nutzen sie die Erkenntnisse auch schon zur Steigerung ihres Unternehmenserfolges oder ist noch Luft nach oben? Unser neuer Report „Brands on Twitter/ 2013“ deckt es auf.
Insgesamt haben wir 253 führende Markenunternehmen aus den USA und UK untersucht und im Detail beleuchtet, wie diese Twitter für ihre Unternehmens- und Kundenkommunikation einsetzen. Fragestellungen waren unter anderem:
- Nutzen Marken bereits die Chance des Engagements auf Twitter?
- Wie oft tweeten die Markenunternehmen?
- Welche Tools verwenden sie für ihre Twitter-Aktivitäten?
- Welche Trends sind erkennbar?
Die Ergebnisse lassen sich sehen:
- Von den 253 US- und UK-Unternehmen wird Twitter als Kommunikationsinstrument nur von 2,4 Prozent nicht genutzt.
- Apple ist die erfolgreichste Marke auf Twitter, obwohl das Unternehmen Twitter selbst nicht aktiv nutzt.
- Ungefähr 97 Prozent der Top-Brands twitterten 2013. Im Vergleich zu 2012 waren dies 7 Prozent mehr, im Jahr 2011 waren lediglich 62 Prozent auf Twitter aktiv.
- Im Durchschnitt werden 30 Tweets pro Monat abgesetzt, viermal mehr als 2012.
- 1/3 der untersuchten Marken nutzen die Seite von Twitter für die Twitter-Kommunikation.
Details dazu und noch viel mehr spannende Fakten und Zahlen, sind unserem Report „Brands on Twitter/ 2013“ (auf Englisch) zu entnehmen.
>> Hier geht’s zum Download des Reports
Und hier noch ein kleiner Preview auf die verschiedenen Übersichts-Grafiken, die in unserem Report enthalten sind:
Unser Analyse hat gezeigt, dass fast 2/3 aller untersuchten Marken mehrere Accounts pflegt. Diese Zahl ist über die letzten Jahre deutlich angestiegen, denn in 2011 hatten nur 7% mehrere Accounts. Gerade bei großen B2C-Marken macht die Verteilung der Kommunikation auf mehrere Twitter-Kanäle durchaus Sinn. So können verschiedene Zielgruppen eines Unternehmens optimal angesprochen werden, die Kommunikation wird persönlicher und individueller. Viele B2C Unternehmen – auch auf dem deutschen Markt – unterteilen ihre Accounts mittlerweile in Allgemeine Informationen, Presse und Kundenservice. Aus unserer Sicht eine gute Lösung.
Was meinen Sie? Wie viele Twitter-Accounts braucht ein B2C-Unternehmen? Wir freuen uns auf eine rege Diskussion in den Kommentaren, oder auf Twitter und Facebook.