Social-Media-Aktivitäten konkrete Werte zuzuordnen ist für viele Firmen ein schwieriges Unterfangen, über das sie sich noch immer den Kopf zerbrechen. Doch die gezielte und richtige Investition in dieser Richtung wird nicht nur den ROI steigern, sondern auch zum Firmenwachstum beitragen und das künftige Social-Media-Budget vergrößern.
In unserem 7. E-Book behandeln wir die Entwicklung von Messinstrumenten, die helfen, den ROI (Return On Investment) zu bestimmen, und zeigen Ihnen einfache Wege, wir Ihr Unternehmen den Wert seiner Social-Media-Aktivitäten beziffern und unter Beweis stellen kann.
Haben Marketingexperten das Engagement in den sozialen Medien einmal in ihr „Programm“ – also ihre diversen Marketingkanäle – aufgenommen, erkennen sie auch schnell den enormen potenziellen Mehrwert. Doch den Gewinn zu beziffern, den diese neuen Marketingstrategien tatsächlich einbringen, ist für viele Unternehmen der Knackpunkt. Es werden starke Schwerpunkte auf beliebte Metriken gesetzt: Follower, Retweets, Blog-Kommentare, Social Mentions, etc. – aber diese Metriken bestimmen nicht den ROI.
Die Rechnung ist ganz einfach: ROI=(Einnahmen-Ausgaben)/Ausgaben
Und dieses Konzept bleibt das Gleiche, egal, ob Ihre Firma auf B2B oder B2C ausgerichtet ist. Verfolgen Sie, wie Ihre Community und andere soziale Vernetzungen in Leads/Interessenten umgewandelt werden und schließlich, wann diese zu Kunden werden. Die tatsächlichen Gründe für Erfolg im Detail zu erforschen, hängt auch mit der Nutzung eines modernen Social Media Monitoring Tools zusammen.
Der Weg, Gewinn mit Ihren Social-Media-Investitionen zu erzielen, mag ein paar Kurven haben, aber Sie werden sehen, dass Sie ans Ziel kommen. Und wenn es soweit ist, können Sie bei Ihrer Geschäftsleitung konkrete Gewinne nachweisen sowie auf dieser Basis zielgerichtete und erfolgreiche Planungen anstellen.
Den Einfluss Ihrer Social-Media-Bemühungen wirklich zu messen, heißt ebenfalls, den Unterschied zwischen der Ausgangssituation und der Situation nach Ihren Social-Media-Aktivitäten genau zu kennen. Dennis Yu, CEO von Blitzlocal, bezeichnet viele Social-Media-Aktivitäten oder Erfolge als „Assists“ (Hilfsmittel) in der Gewinnerwirtschaftung. Ein Hilfsmittel steht an sich nicht unbedingt für direkte Einnahmen oder einen Verkaufsprozess, aber es leitet und bestärkt den Käufer auf seinem Weg zum endgültigen Geschäft.
Was immer die Ziele sein mögen, es ist entscheidend, sie genau zu definieren und „Vorher-/ Nachher-Metriken“ festzulegen, um den ROI der sozialen Bemühungen zu bestimmen. Hier ein paar Vorschläge, die Ihnen helfen sollen, Ihre eigenen Ideen umzusetzen:
1. Entwicklung: die Anzahl neuer, innovativer Ideen, die dem Leiter der Entwicklungsabteilung dank des genauen „Zuhörens“ in wissenschaftlichen und technischen Foren vorgestellt werden konnten.
2. Marketing: die Anzahl möglicher Geschäftspartnerschaften, die dank Social Media Monitoring identifiziert werden konnten.
3. Kundendienst: die Anzahl der sofort online gelösten Fragen. Die nächste Stufe ist hier die Anzahl positiver Erwähnungen als direktes Resultat der gelösten Fragen.
4. PR: die Anzahl von Entscheidungsträgern der Branche, entdeckt und ins Netzwerk eingebunden dank Social Media. Schließlich können Sie den Wert der Kunden erfassen und messen, die durch diese Entscheidungsträger mit Ihrer Firma in Kontakt treten.