Im nächsten Monat wird Facebook bereits zehn Jahre alt – wie die Zeit doch vergeht. Anfangs nur für den Privatgebrauch interessant, kamen irgendwann auch Unternehmen und Werbetreibende hinzu. Nachdem diese anfangs meist nur einen Account hatten um „dabei zu sein“, entdeckten sie die vielfältigen Möglichkeiten, die soziale Medien bieten. Sei es zur Verbreitung von Werbung und Promotions, als Supportportal oder um Marktforschung zu betreiben.

Doch nun stand man vor dem Problem der fehlenden Messbarkeit und Automatisierung. Wieviel Umsatz wird über die Social Media Kanäle generiert? Ist es sinnvoll einen Mitarbeiter hunderte Tweets nach Stimmung analysieren zu lassen? Wie findet man Gespräche über die eigene Marke in so vielen Netzwerken? Der Markt für Social Media Monitoring und Analytics Tools war geboren.

Community- und Social Media Manager weltweit haben die Qual der Wahl: welches Tool ist das richtige für mein Unternehmen? Um genau diese Entscheidung zu erleichtern und Vergleichbarkeit zu gewährleisten, gibt es immer wieder Reports zu den verschiedenen Anbietern, sodass fundierte Entscheidungen aufgrund konkreter Stärken der Tools gemacht werden können. Einer davon ist die Evaluation der Unternehmensberatung divia mit dem Titel: „Top Media Monitoring Tools für Medienbeobachtung und Social Media“, in der auch Brandwatch vertreten ist.

Die betrachteten Kriterien waren unter anderem: Funktionsumfang, KPIs, Quellenabdeckung, Bedienbarkeit, Alerts/Reports, Integrierbarkeit und Support. Für die Analyse wurden alle fünf analysierten Tools mit den gleichen Queries aufgesetzt und natürlich war auch der beobachtete Zeitraum bei allen gleich. Auf der Grafik sind die Ergebnisse zusammengefasst.

Evaluation_Media-Monitoring-Tools copyIn sieben von zwölf Kategorien schnitt Brandwatch mit einer Wertung von 100% ab. Besonders stolz macht es uns, dass wir in den 3 letzten Kategorien jeweils als einziger Anbieter die volle Punktzahl erreicht haben. Unser Tool eignet sich, laut divia, hervorragend für die Implementierung eigener Analysemetriken, ist transparent, bietet das beste Preis-Leistungs-Verhältnis und wir stehen Ihnen außerdem mit dem besten Support zur Seite. Weiterhin wurden die große Funktionsvielfalt, die gute Quellenabdeckung sowie die aussagekräftige Influenceranalyse gelobt.

Raum für Verbesserungen gibt es im Bereich der Sentimentanalyse, die nur mit „befriedigend“ bewertet wurde. Hier muss man allerdings auch besonders vorsichtig sein, da sich Tweets und Co. durch Verwendung von Sarkasmus und Zweideutigkeiten durch eine Automation nur schwer in „Positiv“ und „Negativ“ einteilen lassen (zBsp.“Strahlende Zukunft für Atomkraftwerke“). Wir bevorzugen es daher, immer eine Stichprobe aus den Mentions zu ziehen und diese dann manuell zu gruppieren. Eine andere Möglichkeit ist das Anlegen von „Rules“ (siehe unten), also Regeln, die auf alle Mentions angewandt werden und diese dann aufgrund branchenspezifischer Begriffe nach Sentiment sortiert. So werden möglichst genaue Daten gewährleistet.

rulesDas gute Abschneiden im Test sehen wir als Ansporn, auch in Zukunft ständig unser Produkt und unseren Service zu verbessern, um weiterhin als eines der besten Social Media Monitoring Tools gelistet zu werden. Wenn Sie einmal selbst unser Tool testen wollen, können Sie sich hier für einen Demozugang anmelden.