Eine erfolgreiche Marke zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass sie Trends rechtzeitig erkennt und ihren Wettbewerbern einen Schritt voraus ist. Doch wie lassen sich Trends im Social Web aufspüren? Eine Antwort lautet: Mit Social Media Monitoring natürlich! Auf was man dabei genau achten muss und wie man ein Konkurrenz-Monitoring am besten aufsetzt, zeigt unser neues Webinar, das wir gemeinsam mit Volker Davids gehalten haben.

Die Möglichkeiten der Wettbewerbsbeobachtung sind sehr vielfältig, weshalb es wichtig ist, dass Sie sich im Vorfeld darüber klar werden sollten, was Sie genau mit Ihrem Konkurrenz-Tracking erreichen möchten.


Welche Unternehmensbereiche profitieren davon?

In Anlehnung an die Wertschöpfungskette von Porter gibt es diverse Bereiche in einem Unternehmen, die von Wettbewerbsbeobachtung profitieren können, darunter die Unternehmenskommunikation, HR, Service, Marketing und natürlich auch die Innovations-Abteilung sowie die Produktentwicklung:

Wertschöpfungskette Porter Monitoring

Quelle: Volker Davids, in Anlehnung an Porter


Was können Sie beobachten?

Im Hinblick auf die Punkte, die sich im Konkurrenz-Tracking beobachten lassen, stehen die folgenden Bereiche im Fokus:

  • Kanal-Tracking
  • Kampangenmessung
  • Themen-Management
  • Produkt-Analyse
  • Markt-Innovation

Beachten Sie dabei auch immer, dass nicht zwingend ausschließlich Ihre Wettbewerber im engeren Sinne in das Monitoring einbezogen werden müssen, also z. B. Audi, Mercedes oder VW, wenn Sie BMW sind. Denn oftmals kann es auch sehr wertvoll sein, einen Blick in andere Länder zu werfen. Auch, wenn diese Mitbewerber Sie vielleicht nicht direkt in Ihrem Markt tangieren, kann man sicherlich einiges von den Gesprächen über sie lernen.

Zudem sollte auch immer ein reines Themen-Tracking, das nicht auf Marken fokussiert ist, mitlaufen, um die allgemeine Stimmung des Marktes zu beobachten. Darüber hinaus könnte es für Automarken spannend sein, Marken wie den ADAC beim Wettbewerber-Monitoring im Blickwinkel zu haben.


7 Schritte für Ihr Wettbewerber-Monitoring

Doch wie baue ich ein solches Konkurrenz-Monitoring nun in meinem Social Media Monitoring und Social Analytics Tool auf? Wenn Sie mit Brandwatch arbeiten, sollten Sie die folgenden Schritte befolgen:

  1. Wettbewerber-Recherche: Wer sind Ihre Wettbewerber?, Über welche Owned Media-Kanäle verfügen sie?, Sind ihre Markennamen doppeldeutig? etc.
  2. Aufsetzen der Queries (= Suchanfragen): Hier sollten Sie unterschiedliche Sprachen und fehlerhafte Rechtschreibung beachten. Tipps zum Query-Schreiben finden Sie hier.
  3. Aufsetzen der Channels für Owned Media-Kanäle der Wettbewerber: So behalten Sie neben Monitoring auch Social Analytics-Zahlen im Blick.
  4. Gruppierung der Queries, z. B. nach Sprachen oder Kanälen (Facebook, Twitter)
  5. Aufsetzen der Dashboards: Wichtige Komponenten sind hier u.a. Seitentypen pro Mitbewerber, Topic Clouds pro Mitbewerber (im direkten Vergleich), Social Buzz im Zeitverlauf – auf Wettbewerber heruntergebrochen, um Peaks zu erkennen und deren Gründe zu erforschen.
  6. Themenanalyse: Mittels Rules lassen sich Tags und Kategorien automatisch anlegen, sodass Sie in kurzer Zeit tief in die Themen Ihrer Wettbewerber eintauchen können. Wie das geht, erfahren Sie in unserem neuen Tutorial-Video.
  7. Erstellung von Reports: Führen Sie dazu im Vorfeld konkrete Report-Briefings mit Ihren Kollegen durch. Und denken Sie auch daran, Ihre Brandwatch-Dashboards mittels der Sharing-Option mit relevanten Abteilungen zu teilen.

Die beiden Teile der Webinaraufzeichnung können Sie sich hier oder auf unserem YouTube-Kanal anschauen:



Wenn Sie weitere Fragen haben, steht Ihnen Ihr Brandwatch Account Manager natürlich gerne jederzeit zur Verfügung.

Und falls Sie noch kein Brandwatch-Kunde sind, registrieren Sie sich hier für einen kostenfreien Test-Account und sehen Sie selber, wie schnell Sie mit unserem Social Media Monitoring Tool Einblicke in die Gespräche zu Ihrer eigenen Marke und Ihren Wettbewerbern gewinnen.


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