Wir alle wissen: Die Generationen Y und Z kennen sich viel besser mit technischen Spielereien, Apps und dem Web aus als ihre Eltern.

Heute besitzen 16 % der 8- bis 11-jährigen Kinder mindestens fünf Mediengeräte. Durch den unaufhaltsamen Vormarsch der digitalen Welt ist es unmöglich geworden, die Kinder vom Internet fernzuhalten – selbst wenn man dies möchte.

In 5 Jahren sind die Dinge, vor denen Sie Ihre Kinder heute behüten wollen, völlig unbedeutend geworden sein.

Dennoch geschieht es häufig, dass schlecht informierte Eltern ihre Kinder komplett abschirmen, nur um dann festzustellen, dass diese sich heimlich in soziale Netzwerke einloggen.

Doch wenn Sie nicht wissen, was Ihre Kinder im Netz anstellen, können Sie sie auch nicht vor unangebrachten Inhalten, verletzenden Kommentaren oder Fremden schützen.

Wie gewährt man also Kindern und Jugendlichen ihre Freiheit beim Erkunden der sozialen Medien und cleverer Technik, während man gleichzeitig ein Auge auf ihre Sicherheit hat?

Dank dieser Infografik von Ebuyer bekommen wir die Lösung präsentiert. Sie wirft einen Blick auf einige Schlüsseldaten rund um die Kinder unserer digitalen Welt und die Sorgen der Erwachsenen.

Diese überraschenden Statistiken besagen:

  • Mehr als ein Viertel aller Kinder zwischen 5 und 15 nutzen Mobiltelefone, um ins Internet zu gelangen.
  • Der durchschnittliche Teenager hat 272 Freunde in seinen sozialen Netzwerken, von denen er 78 noch nie getroffen hat.
  • Fast die Hälfte aller Haushalte, in denen ein 3- bis 15-jähriges Kind lebt, besitzt einen Tablet-Computer. Im Jahr 2011 waren es lediglich 7 %.
  • 3- bis 4-Jährige verbringen im Durchschnitt 6,5 Stunden pro Woche im Internet.
  • Circa eines von fünf Kindern zwischen 5 und 7 Jahren hat bereits Bilder auf eine Webseite hochgeladen.
  • Nachrichten schreiben ist die beliebteste Beschäftigung von Kindern zwischen 8 und 11 Jahren.
  • 83 % der Eltern vertrauen ihren Kindern bei der Nutzung des Internets und 70 % sind der Ansicht, dass der Nutzen des Internets für ihre Sprösslinge jegliche Risiken überwiegt.
  • Fast die Hälfte der Eltern glauben, dass ihre Kinder sich besser mit dem Internet auskennen als sie selbst.
  • 40 % aller Eltern von 12- bis 15-Jährigen haben Kindersicherungen auf den Mobiltelefonen eingerichtet.

Kindersicherungen sind eine wichtige Maßnahme – insbesondere bei jüngeren Kindern – um festzustellen, welche Seiten von den Kindern besucht werden. Zeigen Sie ihnen die Datenschutzeinstellungen der sozialen Netzwerke und ziehen Sie Grenzen, wenn nötig.

Die Herausforderungen bestehen in den feinen Nuancen und ihre Lösung erfordert ein wenig Arbeit. Wenn man ein wenig genauer nachforscht, stellt man fest, dass die Technologie-Kluft zwischen Ihnen und Ihren Kindern gar nicht so groß sein muss.

Werfen Sie einen Blick auf die unten stehende Infografik, um die übrigen Statistiken zu sehen.

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