G2 Esports

Verständigung und Kommunikation mit dem Gaming-Publikum

Die Sprache in der Gaming-Branche ist sehr spezifisch und nuanciert und verwendet viele Abkürzungen und Insider-Terminologie. "Die Sprache entwickelt sich weiter, genau wie unsere Fans. Von Memes bis hin zu TikToks - viele Redeweisen beeinflussen die Art und Weise, wie wir schreiben", sagt Natascha Sturm. Um den Jargon und die Sprache der Fans zu verstehen, muss man sie gezielt im Auge behalten.

Ein kontextuelles Verständnis und ein angemessener Umgangston gehen über eine reine Stimmungsanalyse hinaus.Wenn man versteht, was die Leute online sagen, und Fokusgruppen einsetzt, um zu verstehen, was den Leuten gefällt, entsteht eine persönlichere Verbindung. Dies kann dann für einen gezielteren Social Listening-Ansatz genutzt werden. Entwicklung braucht Zeit - ebenso wie das Lernen, was bei einem Publikum funktioniert und was nicht.

Eine der größten Herausforderungen für G2 Esports ist es, herauszufinden, ob die Änderung des Algorithmus eines sozialen Netzwerks oder der eigentliche Inhalt zu einer Veränderung im Engagement geführt hat. "Verständnis und Wissen wachsen mit der Zeit, wenn man in der Branche ist und Zeit damit verbringt, sie zu navigieren", sagt Natascha.

Unternehmen wie G2 Esports müssen mit den aktuellen Trends und Sprachspezifikationen mithalten, um relevant zu bleiben, den Spaß an der Sache zu erhalten und nicht den Anschluss an die Konkurrenz zu verlieren.

Automatisierung des Monitorings ist der Schlüssel zum Erfolg

Es ist für G2 einfach nicht möglich, täglich Millionen von Beiträgen und Kommentaren von Hand zu durchsuchen - vor allem nicht in der Hauptwettbewerbssaison. Das bedeutet, dass das Unternehmen fast immer "auf Kampagne" ist. Natascha hat Benachrichtigungen und Alarme für Kundenfeedback eingerichtet, die es dem Team ermöglichen, sich mit ihrem Publikum nach den letzten Käufen auszutauschen und direktes Feedback zu nutzen.

G2 Esports nutzt Brandwatchs System zur Stimmungsanalyse, um zu erkennen, wie die Leute online chatten. Dies "gibt uns Hinweise darauf, ob die Dinge eher positiv oder negativ verlaufen". Ein großer Teil der negativen Stimmung stammt von leidenschaftlichen Fans und Kommentaren über Teams, die Spiele verlieren oder nicht gut abschneiden. Die Überwachung der schwankenden Nettostimmung ermöglicht es G2, die Leistung über das ganze Jahr hinweg zu betrachten, sie mit früheren Kampagnen zu vergleichen und ein Echtzeitbild des Stands der Dinge zu vermitteln. Natascha erklärt: "Das Beste an Brandwatch ist, dass man darauf aufbauen kann. Man kann Kampagnen segmentieren, so dass man nur ein Set-up aufbauen muss, das dann als heiliger Gral fungiert."

Sie nutzen auch häufig Benchmarking-Leistungen der Kampagnenstimmung, um die vierteljährliche oder jährliche Stimmung zu vergleichen. In einer großen Wettbewerbslandschaft mit vielen Ligen und konkurrierenden Teams zu agieren und das Gesamtbild der Branche zu betrachten, hilft dabei, einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen. Die Net Stimmungslage muss nicht ständig manuell überprüft werden. Das spart Zeit, insbesondere für kleinere Teams.

Die Benchmark-Komponente von Brandwatch ermöglicht auch ein reibungsloseres Arbeiten für G2. Diese Funktion berechnet das "Net Sentiment" und vergleicht es mit einem vorherigen Zeitraum. Außerdem ermöglicht sie eine visuelle Aufschlüsselung nach Stunden oder Minuten. Diese Funktion eignet sich hervorragend für eine Veranstaltung wie die MSI im Mai, die zu den wichtigsten Momenten von G2 gehört.

Für Natascha als Data Analyst ist die minutengenaue Aufschlüsselung das, was sie am liebsten sieht und mit ihren Stakeholdern teilt. Es "gibt einen erstaunlichen Live-Blick darauf, wie die Leute über einen sprechen und wann sich die Stimmung in Echtzeit ändert. Wenn Spiele enden, kann man sofort sehen, wie die Unterhaltungen aufhören. So können wir auch feststellen, was wir in dieser Zeit getan haben, welche Kampagnen wir gestartet haben und wie die Leute auf unsere Inhalte und Produkte reagiert haben."

Im Dienste der Community

Nataschas Team arbeitet mit dem Ziel, so viele Menschen wie möglich zu erreichen. Das bedeutet, die Botschaft des Esports im Allgemeinen zu verbreiten - über das Gaming hinaus. Es bedeutet auch, "der Community und den Gaming-Fans etwas zurückzugeben". Deshalb haben sie den Schwerpunkt auf das Metaverse, ihre eigene #G2Army, NFTs und Musik gelegt.

1. Die G2 Army mit Hilfe von Social Panels erreichen. Social Panels bietet G2 einen besseren Einblick in die Zeiten, in denen Fans online sind und wann sie am aktivsten sind. Organische Posting-Daten im Vergleich zu den aktivsten Zeiten in Social Panels zeigen den perfekten Zeitpunkt für neue Veröffentlichungen. Dies ist besonders nützlich bei der Planung kommender Kampagnen, bei der Festlegung von Startterminen und bei der Erstellung des Social-Media-Kalenders. Dies führt zu einer besseren Leistung, einer größeren Reichweite und einer größeren Chance, Veröffentlichungen zum Erfolg zu verhelfen.
2. Tracking und Überwachung von Kampagnenstarts. Da die Kampagnen das ganze Jahr über laufen, finden alle Einführungen neuer Trikots und Team-Outfits für alle Marken zur gleichen Zeit statt. Bei diesen Markteinführungen vergleicht G2 seine eigene Leistung mit der seiner Konkurrenten - und auch mit der des Vorjahres.
3. Innovative Projekte und die Möglichkeit, etwas zurückzugeben. Nachdem G2 Esports in den letzten 2 Jahren zwei Songs veröffentlicht hat, waren sie die ersten, die das neue Wagnis eingingen, Musik zu veröffentlichen - und damit einen völlig neuen Weg fanden, ihren Fans etwas zurückzugeben. Social Listening ermöglicht es dem Team, die richtigen Fragen zu stellen, um neue Kampagnen und Trendthemen zu entwickeln. Bei der Veröffentlichung neuer Musik nutzt das Team Social Listening, um zu sehen, wie sie bei den Fans ankommt. Es vergleicht die Neuveröffentlichungen mit früheren Veröffentlichungen und nutzt das Net Sentiment, um drastische Veränderungen oder Rückgänge zu erkennen. Dies hilft Natascha bei der Berichterstattung über die Launch-Performance für das gesamte Unternehmen.

"Es gibt den Wunsch und das Bedürfnis, sich weiterzuentwickeln und sich wieder etwas Neues einfallen zu lassen." - sagt Natascha. "Brandwatch bietet eine automatische Möglichkeit, Konversationen auf quantitativer und qualitativer Ebene zu verstehen. Wir nutzen das Tool gerne, weil es Zeit spart und uns hilft, schneller und näher an umsetzbare Erkenntnisse zu kommen, die intern verstanden werden. Durch Brandwatch sind wir in der Lage, mehr Wege für Recherche und Weiterentwicklung zu entdecken!"