In diesem Blogpost werden wir das Thema Sentimentanalyse näher vorstellen. Ein Feature, das es Ihnen ermöglicht, den Buzz rund um Ihre Marke sauber und klar abgegrenzt in positive, negative und neutrale Segmente einzuteilen.
Brit erläutert in diesem Video, wie einige grundlegende Fragen über Ihre Marke schnell beantwortet werden können: Ist das Sentiment rund um Ihre Marke positiv? Sind die Kunden zufrieden? Baut sich gerade irgendwo eine negative Geschichte auf?
Insgesamt gesehen identifiziert die Sentimentanalyse auf ziemlich brilliante Weise die Meinungen und Gefühle zu so gut wie allen Themen. Wie haben beispielsweise die Briten die Neuigkeit aufgenommen, dass Prinz William und Kate ein zweites Baby erwarten?
Ansicht der Sentimentanalyse
Sobald Sie Ihre Query eingerichtet haben, können Sie das allgemeine Sentiment zu diesem Thema im Summary Dashboard sehen (Reaktionen auf den königlichen Nachwuchs in diesem Fall).
Wie analysiert man das Sentiment?
Um diese Daten etwas genauer zu untersuchen, klicken Sie auf die positiven oder negativen Sentimentbalken, dadurch werden die entsprechenden einzelnen Mentions angezeigt. Von hier aus können Sie die Mentions nach folgenden Werten sortieren: Twitter Followers, Seitenbesucher, Forumposts und Blogkommentare, außerdem können die Ergebnisse chronologisch angezeigt werden.
Die Sentimentanalyse kann in Verbindung mit anderen Brandwatch-Metriken genutzt werden. Wenn wir also bei unserem königlichen Thema bleiben, können wir beispielsweise herausfinden, wie unterschiedliche Berufsgruppen die Baby-News aufgenommen haben:
Zusätzliche Einsatzmöglichkeiten
Die Sentimentanalyse ist ein hervorragendes Feature, um die aktuellen Ansichten und Meinungen über ein Thema zu untersuchen. Sie kann allerdings auch genutzt werden, um das Sentiment zu einem Thema über einen längeren Zeitraum zu bestimmen.
Diese Art von Monitoring kann die relative Bedeutung eines bestimmten Events feststellen.
Hier sehen wir, wie das Sentiment rund um die britische Königsfamilie sich im Laufe der Zeit entwickelt hat. Zudem wird der Effekt und die Bedeutung der Nachricht vom königlichen Nachwuchs offensichtlich – hier wurden sechsmal mehr positive Mentions generiert als durchschnittlich in den vorherigen Monaten.
Sie können sich in Brandwatch einen Alert einrichten, der Sie per E-Mail benachrichtigt, wenn gewisse Typen von Mentions deutlich zunehmen. Beispielsweise wenn negative Kommentare zu Ihrer Marke um 75 % ansteigen.
Das Sentiment mithilfe von Rules ändern
Kein Sentimentsystem der Welt kann jemals 100 %ig genau sein. Wenn Sie zum Beispiel ein Bestattungsunternehmer sind, unterhalten sich Ihre Kunden wahrscheinlich über den Tod und Trauer. Diese Themen sind für gewöhnlich als negativ klassifiziert, doch in diesem Kontext können sie neutral sein, da sie keine negativen Aussagen über die Marke enthalten.
Sie können Rules erstellen, die das Sentiment Ihrer Mentions beim Erfassen gezielt auf diese falsch klassifizierten Wörter in Ihrem speziellen Kontext prüfen. Sie verbessern den Sentiment-Genauigkeitsgrad, bis Sie rundum zufrieden sind.
Wie wird das Sentiment bestimmt?
Unsere Sentimentanalyse basiert auf einer Bibliothek hunderter Regeln, nach denen bestimmt wird, ob die Tonalität einer Mention zu ihren Suchbegriffen positiv oder negativ ist. Das Ganze ist ein wenig komplizierter als eine einfache Liste „guter“ und „schlechter“ Ausdrücke.
Stattdessen wird eine permanent aktualisierte Liste mit Begriffen, Sätzen und Redewendungen herangezogen, um zu bestimmen, ob ein Tweet positiv, negativ oder neutral verfasst ist.
Das Sentiment ist nur eines der genialen Features, die Brandwatch Analytics bietet. Für weitere Informationen schauen Sie bitte in unsere #brandwatchtips Playlist oder vereinbaren Sie ein Webinar mit uns.