Und wieder hat Brandwatch eine aussagekräftige und unterhaltsame Daten-Visualisierung umgesetzt – diesmal geht es um den Social Buzz rund um die Sponsoren der Olympischen Spiele. Dabei haben wir eng mit MediaCom Sport, der Sport-Vermarktungsunit von MediaCom, zusammengearbeitet.


Denn eines ist jetzt schon sicher: Die Olympischen Spiele gehören zu den wohl beliebtesten Social Media Events der Sportgeschichte – und Twitter spielt eine besondere Rolle als wichtige Plattform für die Gespräche des Publikums um die rund 300 Wettkämpfe.

„London 2012“ wird voraussichtlich alle bisherigen Social Media Nutzungsrekorde im Bereich Sport brechen. Und vermutlich auch die bisherigen Twitter-Bestmarken früherer Sportereignisse (wie z. B. Superbowl) übertrumpfen.

Die Marken, die einiges an Geld auf den Tisch gelegt haben, um mit „London 2012“ die ersten „social Olympics“ als Sponsor zu unterstützen, können nun genauer hinsehen, wieviel Buzz sie im Social Web vorfinden bzw. ausgelöst haben.

Das Buzz Board – eine Datenvisualisierung der Echtzeit-Erwähnungen von Olympischen Sponsoren wie z. B. Panasonic, British Airways, Samsung, BP, McDonald’s, Coca Cola oder Visa – zeigt die Gesamtzahl der Nennungen sowie die Tonalität rund um die beteiligten Marken.

Jeder Sponsor wird durch seinen eigenen „Athleten-Wurm“ visualisiert, neben dem aufgelistet wird, wie viele Olympia-bezogene Tweets über die jeweilige Marke in den letzten 28 Tagen gepostet wurden.

Weiterhin gibt es den Sponsor Twitter Tracker, der die Brandwatch-Fähigkeiten in Sachen Social Media Monitoring und Analyse mit den Einblicken und den Leistungskennzahlen von MediaCom Sport perfekt kombiniert.

Dieses Tool wertet die Twitter-Erwähnungen für jeden Sponsoren aus und vergibt einen „Performance Score“, der auf einer Formel basiert, die u.a. Sentiment, Engagement und die potentielle Reichweite berücksichtigt, und das Ranking anschließend in einer Tabelle auflistet.

Der Brandwatch-CEO Giles Palmer fasst zusammen:

“In den letzten vier Jahren haben diese Marken ernstzunehmende Beträge als Sponsor der Olympischen Spiele investiert und sie sind an großen Gewinnen als Ergebnis interessiert. Angesichts der Zunahme der Social Media-Nutzung im Bereich Sport, bringt dieses Tool eine echte Wendung in die Wettkämpfe: Die Marken bekommen ein Echtzeit-Feedback auf ihre Twitter-Aktivitäten – etwas, das sie so noch nicht hatten.“
„Wir haben eine ähnliche Datenvisualisierung für den Super Bowl 2012 gestartet und dabei festgestellt, dass Marken extrem schnell auf Online-Feedback reagieren müssen. Sie müssen herausfinden, was gut funktioniert hat und was nicht. Es reicht nicht, Unmengen an Daten zu erheben und dann darauf zu sitzen. Marken müssen reagieren und ihre Kommunikation in Echtzeit anpassen.“

Und erste Ergebnisse liegen bereits vor (siehe auch MediaCom und Brandwatch launchen ein neues Tool zur Echtzeitmessung: den Olympic Sponsor Twitter Tracker):

In den letzten zwei Wochen vor der Eröffnung des weltweiten Sportspektakels in London erzielt British Airways unter allen Sponsoren die insgesamt beste Präsenz auf dem Microblogging-Dienst Twitter. Mit einem Score von 206.064 Punkten im Zeitraum vom 8. Juli bis 22. Juli 2012 liegt die Airline vor den beiden nächstplatzierten Procter & Gamble (147.748) und Samsung (147.014). Nach den drei Medaillenplätzen folgen Coca Cola, BMW und British Telecom.

Disclaimer: MediaCom Sport und Brandwatch hängen nicht mit den London 2012 Olympic Games zusammen, werden nicht von ihnen autorisiert oder unterstützt und stehen in keinerlei offizieller Verbindung zu den London 2012 Olympic Games.