Uns allen gefällt der Gedanke, dass prinzipiell jeder Mensch ein potenzieller Kunde unserer Produkte sein könnte.

Doch wenn wir versuchen, unsere Produkte an alle zu vermarkten, kann es schnell passieren, dass sie niemanden überzeugen.

Kampagnen, die sich nicht an eine bestimmte Persona richtet, fallen sofort ins Auge. Sie sind oft zu allgemein gehalten und richtet sich an Stereotypen, z. B. Werbung, die sich an Frauen richtet und alles in pinke Farben getaucht ist. Oder sie konzentrieren sich zu sehr auf das Produkt, ohne dabei die Lösung oder den Nutzen für den Kunden aufzuzeigen.

Mithilfe von Personas können Kampagnen erstellt werden, die sich gezielt an eine bestimmte Gruppe und deren Probleme richten. Allerdings ist das Aufbauen von relevanten Personas nicht einfach und das Führen von Fokusgruppen und Kundeninterviews benötigt Zeit und Ressourcen. Eine Quelle, die hier entscheidend helfen kann bessere Personas zu erstellen, sind Social-Media-Daten.

Das Problem mit den Millennials

Wie wichtig das Erstellen von relevanten und spezifischen Personas ist, verdeutlicht das Beispiel der Millennials. Laut dem Pew Research Center bezeichnet man als „Millenial“ jeden, der derzeit zwischen 22 und 37 Jahre alt ist. Das ist eine große Gruppe Menschen, selbst in nur einem Land, vielmehr noch weltweit.

Millennials wird unterstellt, dass sie die selben Geschenke mögen, auf dieselbe Weise auf Rekrutierungsstrategien reagieren und verantwortlich dafür sind, dass Dinge aus dem Alltag verschwinden, angefangen von Restaurants bis hin zu Exorzismen?

Sehen wir uns zwei Beispiele von Millenials näher an:

Das sind selbstverständlich zwei Extreme. Es gibt schon einige Attribute, die man Millennials zuschreiben kann. Wir kennen ihr Alter und andere Studien können uns einige Durchschnittsangaben verraten, wie etwa Einkommen, Wohnsituation und Beziehungen.

Doch wie wollen Sie wissen, an welche Millennials Ihr Unternehmen sich wendet? Oder welche Untergruppen Sie ansprechen sollten? Wenn Sie sich auf den Durchschnitt konzentrieren, ignorieren Sie einen Großteil der Gruppe. Beispielsweise bedeutet „Millennials lieben Ramen“ etwas völlig anderes, wenn es sich auf 60 % oder 90 % der Millennials bezieht, die gerne Ramen essen.

Daher ist ein Abzielen nur auf Millennials in vielen Fällen nicht zielführend. Jedes Unternehmen ist einzigartig, daher sollte jedes Unternehmen maßgeschneiderte Personengruppen entwickeln, die für die Kampagnen und Zielsetzungen wirklich funktionieren. Dabei muss beachtet werden, dass jede Person dort draußen eine eigenständige Person ist, mit eigenen Ansichten und Interessen.

Wenn wir dies stets im Hinterkopf behalten, können wir unsere Kunden besser verstehen und müssen uns nicht länger auf Verallgemeinerungen verlassen, die nur in Ausnahmefällen gültig sind.

Guide: Customer Intelligence – Bessere Personas entwickeln

Lesen Sie unseren vollständigen Guide und erfahren Sie, wie Social-Media-Daten dabei helfen können, bessere Personas zu entwickeln, die über vage demografische Merkmale hinausgehen. Zudem können Social-Media-Daten dabei helfen, Live-Trends in Ihren Zielgruppen zu tracken, um eine reaktivere Marketingstrategie zu entwickeln.

Hier geht es zum Guide.