Der DAX 30 umfasst die größten und umsatzstärksten deutschen Unternehmen. Von ihnen geht national und international eine hohe wirtschaftliche Strahlkraft aus. Deshalb lohnt es sich, einen genaueren Blick darauf zu werfen, wie sie online aktiv sind und wie über sie gesprochen wird – in sozialen Medien und in Online-News. In unserem neuen Report geben wir zum ersten Mal einen Überblick darüber.
Mit den richtigen Taktiken und Tools können Unternehmen Social Media-Daten nutzen, um schnellere intelligentere Geschäftsentscheidungen zu treffen, die nicht nur das Marketing betreffen, sondern auch Produktentwicklung, HR, Sales, IT und zusätzliche Bereiche. Aus diesen Daten entsteht Wissen über die Perspektiven und Anforderungen wichtiger Stakeholder, z.B. Kunden, Wettbewerber oder Politiker.
Viele Firmen schauen zu den DAX 30-Unternehmen und ihren Social Media-Taktiken auf. Daher ist es besonders interessant zu beleuchten, wie diese beim Publikum ankommen. Die Bandbreite ist groß, denn neben den der breiten Öffentlichkeit bekannten Marken wie adidas, Lufthansa oder Volkswagen gehören zu den DAX-Unternehmen auch Unternehmensgruppen und B2B-Unternehmen wie Beiersdorf, Henkel oder Heidelberg Cement.
In unserer Analyse untersuchen wir den deutschsprachigen Online- und Social Media-Buzz über die DAX 30-Unternehmen. Dabei stehen folgende Fragen im Mittelpunkt: Wie sind die Unternehmen im Social Web präsent? Wann und auf welchen Kanälen entsteht der meiste Buzz? Inwiefern wird über Börsen-/Aktienthemen gesprochen? Welche Kanäle nutzen die Unternehmen in der aktiven Social Media-Kommunikation? Inwieweit ist die Social Media-Kommunikation auf Vorstandsebene angekommen – Wo twittert der Chef?
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Vielschichtiges und breites Themenspektrum im DAX 30-Umfeld
Von Anfang April bis Mitte Mai 2017 wurden gut 860.000 Beiträge in Social Media und Online-Medien über die DAX 30 veröffentlicht. Dabei ging es um Quartalszahlen, Marktanalysen, die Manipulation der Messung von Abgaswerten bei Dieselfahrzeugen, Follower-Wetten und vieles mehr. ProSiebenSat.1 Media, Volkswagen, BMW, die Deutsche Telekom und Adidas sind die DAX 30-Unternehmen, über die am meisten im deutschsprachigen Netz veröffentlicht wird. Wichtigster Buzz-Generator ist Twitter.
Die Vorstände halten sich mit aktiver Kommunikation noch zurück
Bei der aktiven Social Media-Kommunikation der Unternehmen zeigen sich deutliche Unterschiede. Nicht nur darin, welche Kanäle sie einsetzen, sondern auch, in welcher Sprache sie kommunizieren. Einige nutzen ausschließlich Englisch als Sprache im Social Web, andere kommunizieren gelegentlich oder vorwiegend auf Deutsch.
Die Vorstände halten sich mit ihrer persönlichen Social Media-Kommunikation noch zurück. Zwar gibt es inzwischen ein paar twitternde Vorstände – allen voran die Führungsriege von SAP, allerdings ist hier noch deutlich Luft nach oben. Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Post, Frank Appel, rief Anfang des Jahres vor dem Hintergrund der aktiven Kommunikation des US-Präsidenten Donald Trump auf Twitter, auch deutsche Politiker und Unternehmer auf, im Netz aktiver zu werden. Bislang trug der Aufruf noch keine Früchte, aber es bleibt spannend. Wir bleiben dran!
Der Report zeigt unter anderem:
- Social Buzz-Ranking der Unternehmen
- Top-Stories der Community
- Zeitliche Verteilung des Buzz
- Benchmarks der Marken bei Twitter, Facebook, Instagram
- Der Twitter-Auftritt von CEOs und CMOs
Der vollständige Report mit Detailauswertungen kann hier kostenlos heruntergeladen werden.
Update: Das Chart auf Seite 7 (Kanäle nach Unternehmen) hat bei Beiersdorf ein Update erfahren. Vielen Dank für den Hinweis an @lukasch