Social Media ist ein spannendes Thema für die Finanzbranche: Auf der einen Seite stellt es Banken und Versicherungen vor Herausforderungen, da es sich weniger um „Love-Brands“ und „fancy“ Themen wie in der Konsumgüterindustrie handelt. Auf der anderen Seite birgt das Social Web jedoch zahlreiche Chancen für unterschiedlichste Bereiche von Finanzunternehmen.

Die Schweizer Agentur für digitales Marketing Goldbach Interactive und wir haben in einem aktuellen Branchenreport den Social Media-Einsatz in der Schweizer Finanzbranche unter die Lupe genommen. Die Erhebung und Clusterung der Daten erfolgte mit unserem Social Media Monitoring Tool Brandwatch im Zeitraum 1. Januar – 31. Oktober 2013. Goldbach Interactive war für die Detail-Analyse und Interpretation der Ergebnisse verantwortlich.

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Social Media Buzz Allgemein

Ziel des Branchenreports war es, die Präsenz der Schweizer Finanzbranche im Social Web zu erforschen, um das Potenzial und die kommenden Trends der Branche im Social Web darzustellen.

Insgesamt wurden die Top 10 Banken und Top 10 Versicherungen des Schweizer Marktes im Hinblick auf ihre Owned- und Earned-Media-Kanäle untersucht. Die beiden Gruppen wurden in einer Detail-Analyse miteinander und untereinander in den direkten Vergleich gesetzt. Erwähnungen auf News-Seiten wurden nicht betrachtet, da die Kunden-Interaktion in diesem Report im Vordergrund stand.

Wie die folgende Grafik zeigt, wird zu Banken grundsätzlich mehr gesprochen als zu den Versicherungen:

Banken Versicherungen Schweiz Social BuzzDas Gesprächsvolumen zu den Versicherungen steigt allerdings in Q3 stark an – vor allem getrieben durch die alljährliche Diskussion um einen potenziellen Versicherungswechsel auf Ende des Jahres.

Weitere Key Facts des Reports

Neben dem Social Buzz im Allgemeinen wurden folgende weitere Punkte bei der Analyse besonders deutlich:

  • Sieben der Top 10 Banken sind auf Facebook mit mindestens einer Fanpage vertreten.
  • Vor allem die Themen Karriere und Sport-Sponsoring stehen im Vordergrund und haben teilweise dedizierte Fanpages.
  • Die Credit Suisse hat mit 60.000 Fans die größte Fangemeinde auf Facebook, mehr Faninteraktionen erzielen jedoch die PostFinance und die St. Galler Kantonalbank.
  • Von den Top 10 Versicherern haben neun Firmen mindestens einen Twitter-Account, acht Versicherer benutzen diesen aktiv.
  • Am aktivsten seit Anfang des Jahres waren auf Twitter die Zurich Versicherung und die Basler Versicherung.
  • @mentions und Retweets sind häufiger zu finden als eigene Tweets.
  • Im Verhältnis zur Anzahl Follower haben die Vaudoise, gefolgt von Swiss Life und der Mobiliar die höchsten Twitter-Engagement-Raten.

Download des Reports

Der Branchenreport Schweiz „Banken & Versicherungen in Social Media“ von Goldbach Interactive und Brandwatch bietet neben tiefgehenden Erkenntnissen aus der Social Media-Buzz-Analyse auch wichtige Hintergrundinformationen aus anderen Branchenreports, die anhand verschiedener relevanter Studien zusammengestellt wurden.

Darüber hinaus werden in Einzel-Analysen der Top 3 Player pro Branche praktische Best-Practice-Einblicke ermöglicht. Eine Zusammenfassung der Trends und erste Handlungsempfehlungen für die Branche runden den Report ab.

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Jetzt zum Webinar anmelden!

Gemeinsam mit Goldbach Interactive werden wir die Ergebnisse des Reports in einem Webinar live präsentieren. Wir zeigen live, wie die Daten erhoben wurden und stellen Details zu den Analyse-Ergebnissen vor. Im Anschluss bieten wir Ihnen die Möglichkeit, Fragen zu stellen.

Nutzen Sie Ihre Chance und melden Sie sich jetzt zu unserem Webinar an!

  • Wann? 06.12.2013 (Freitag) um 10Uhr
  • Dauer: 1 Stunde (45 Min. Präsentation + 15 Minuten Fragen)
  • Moderatoren: Stephanie Wörmann, Consultant Social Media bei der Goldbach Interactive (Switzerland) AG & Susanne Ullrich, Marketing Manager DACH bei der Brandwatch GmbH
  • Zur Anmeldung: https://www3.gotomeeting.com/register/495174910

Das Webinar wird aufgezeichnet und im Anschluss an alle Webinar-Teilnehmer zur Verfügung gestellt.

Weitere Informationen

Wenn Sie Fragen zum Report haben, weitere Informationen wünschen oder Interesse an einer eignen Analyse zu Ihrem Thema haben, sind wir jederzeit gerne für Sie da!