Ist es möglich, die Meinung von jemanden zu ändern? Und wenn ja, wie kann diese Veränderung gemessen werden? 

Potential Energy Coalition hat sich das als ehrgeiziges Ziel für ihre Kampagne gesetzt. Die Potential Energy Coalition ist eine gemeinnützige Organisation, die von Personen gegründet wurde, die zuvor im Marketingbereich gearbeitet haben und sich zusammenschlossen, um gemeinsam etwas gegen den Klimawandel zu tun.

Dabei geht es nicht nur darum, die Aufmerksamkeit für den Klimawandel zu erhöhen, sondern, dass Menschen erkennen, dass es ein überlebenswichtiges Thema ist und sie handeln müssen.

Laut einer Umfrage der ARD antworteten 81% der Personen, die an der Umfrage teilnahmen, auf die Frage: „Was meinen Sie, wie groß ist der Handlungsbedarf beim Klimaschutz?“ mit sehr groß oder groß. Die Umfrage zeigt, dass viele der Befragten sich über das Thema Klimawandel im Klaren sind, aber Gewohnheiten zu ändern und aktiv für den Klimaschutz einzutreten, ist eine andere Sache.

Science Moms liefert eine Plattform für Mütter

PEC hat in seiner Kampagne eine Gruppe anvisiert, die vom Alltag häufig besonders stark eingenommen ist: Mütter. Dazu sagt Zander Sebenius, Director of Strategy and Operations: "Wenn Sie eine vielbeschäftigte Mutter sind und 1.000 Dinge zu tun haben, haben Sie keine Zeit, sich um Eisbären zu kümmern."

Mit der Science-Moms-Kampagne wollte PEC Mütter erreichen und zwar auf eine Art und Weise, die auf ihren Alltag zugeschnitten ist und das Thema Klimaschutz weniger abstrakt sondern zugänglicher zu machen. Die Organisation startete die Kampagne Anfang diesen Jahres und kreierte eine Plattform, die von Müttern angeleitet wird. Sie sind Expertinnen auf dem Gebiet und forschen in verschiedenen Projekten rund um den Klimawandel, sei es die Überwachung von Meerestemperaturen oder Studien zu Waldbränden.

Die Plattform ermöglicht den Austausch zu anderen Frauen, die verstehen, welche Herausforderungen und Anstrengungen das Großziehen von Kindern mit sich bringt, aber gleichzeitig das Expertenwissen darüber verfügen, welche Auswirkungen der Klimawandel auf die Zukunft der Kinder hat. Dieser Austausch führt zu einer ganz anderen Relevanz für Klimaschutzprojekte und Änderungen der Gewohnheiten, als eine allgemeine Kampagne, die zwar auf die Gefahren des Klimawandels aufmerksam macht, aber viele Schwierigkeiten damit haben, sich direkt angesprochen zu fühlen und einen emotionalen Bezug herstellen.

Social-Media-Gespräche mit Brandwatch verstehen

Zu Beginn der Kampagne wollte Potential Energy Coalition herausfinden, wie online über die Themen Klimaschutz und Klimawandel gesprochen wird. Hier kommt Brandwatch ins Spiel. Mit Brandwatch Consumer Research konnte die Organisation einen Überblick darüber erhalten, wie und auf welchen verschiedenen Seiten über diese Themen diskutiert wird. Sie konnten so herausfinden, welche Themen in den Gesprächen rund um den Klimawandel besonders häufig auftauchen und wie besonders Menschen, die über kein Expertenwissen verfügen, sich dazu äußern.

Das Team von PEC konnte so schnell wichtige Trends erkennen aber auch Chancen darin, worüber nicht gesprochen wurde. Beispielsweise, wie der Klimawandel den Alltag der Menschen verändert und mit deren Sorgen zusammenhängt. Alle Eltern wollen, dass ihre Kinder die gleichen Chancen haben und ein besseres Leben bekommen, als sie es haben. Die Auswirkungen des Klimawandels gefährden die Zukunft der Kinder und genau diesen Aspekt wollte PEC in seiner Kampagne in den Vordergrund stellen. Mit den Insights aus der Analyse der Social-Media-Gespräche konnte die Organisation ihre Kampagne entsprechend anpassen und zuschneiden.

Case Study: Potential Energy Coalition

Lesen Sie unsere vollständige Case Study und erfahren Sie wie PEC:

  • De ersten Reaktionen der Kampagne mit Brandwatch Consumer Research analysieren und Kampagne kontinuierlich anpassen konnte
  • Die Emotionalität in den Gesprächen erfassen konnte
  • Den Kampagnenerfolg messen konnte

Sie können die Fallstudie hier kostenlos lesen.