Der Online-Handel boomt – und das nun schon seit vielen Jahren. Eine Ende ist nicht in Sicht. Doch wie sieht es in der Retail-Branche aus? In unserem letzten Webinar zeigten wir, wie auch Aldi, Lidl & Co. von Social Media Monitoring profitieren können.

Die Ergebnisse des „IHF Branchenreport“ verdeutlichen eines: Rund 56 Prozent aller Einzelhändler in Deutschland vertreiben ihre Ware noch immer nicht online. Nur jeder Dritte führt einen eigenen Online Shop. Als Grund für den (noch) fehlenden Online Shop werden häufig der Zeitaufwand und die zusätzlichen Kosten genannt.

Währenddessen eilt der Online-Handel in Deutschland von Rekordjahr zu Rekordjahr und bietet Unternehmen zahlreiche Chancen in vielerlei Hinsicht.

E-commerce_Chart_webinar_diagrammDer Trend ist eindeutig erkennbar – alle, die nur oder zusätzlich online ihre Waren vertreiben – bzw. zumindest als stationärer Handel im Social Web präsent sind – haben die Nase vorn. So zeigt sich auch bei den Einzelhändlern, die ihre Waren online vertreiben, dass sie dies durchaus mit Erfolg tun. Beispiele hierfür sind Edeka und Rewe, die ihr Online-Angebot stetig erweitern.


Wie kann Monitoring in der Retail-Branche eingesetzt werden?


Social Media Monitoring kann in der Retail-Branche in vielen Bereichen einen Mehrwert bieten, z.B. beim Tracken von Kampagnen. Kommen diese auch wirklich bei der Zielgruppe an? Und wenn ja, wie erfolgreich sind diese? Oder wird lediglich in der Presse über neue Werbemaßnahmen berichtet? Überprüfen Sie mithilfe von Social Listening den Erfolg des Einsatzes Ihres Marketingbudgets!

Die wichtigsten Use Cases für Social Media Monitoring in Handel und E-Commerce haben wir hier für Sie zusammengefasst:

5_punkte_retailAls äußerst wichtig hat sich in der letzten Zeit der Einsatzzweck „Social Sellling“ herausgestellt – Tendenz steigend. Ein geschicktes Community-Management zu betreiben und den Zielgruppen genau die Inhalte zu bieten, die einen Mehrwert für sie darstellen, ist hierbei von großer Bedeutung.

Eigene Produkte oder Dienstleistungen können beispielsweise in einem Blog oder über die Owned Media-Kanäle aktiv gepuscht werden und somit beim Kunden ein Kaufinteresse wecken.

Doch es kommt eben nicht nur auf den Inhalt an, um eine bessere Interaktion mit der eigenen Community zu erreichen: Auch der Zeitpunkt, zu dem der Content gepostet wird, ist enorm wichtig, wie folgende Grafik aus dem Retail Report unserer englischen Brandwatch-Kollegen verdeutlicht:

Bildschirmfoto 2015-03-31 um 16.50.16Das Monitoring in der Retail-Branche hilft darüber hinaus dabei, die Gespräche zu einer bestimmten Marke oder über ein spezifisches Thema zu analysieren. Wird im Netz z. B. schlecht über den eigenen Kundenservice gesprochen, sollte ein Einzelhändler oder Shop-Betreiber ganz genau zuhören und versuchen die Servicequalität durch gezielte Maßnahmen wieder ins rechte Licht zu rücken.

Weitere Informationen zum Kundenservice in den Bereichen E-Commerce und Handel können Sie übrigens auch in unserem aktuellen Kundenservice-Report nachlesen. Oder Sie schauen sich die Kundenservice-Gespräche direkt zu Ihrer eigenen Marke mit unserem gratis Test-Account an:

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Mit der Analyse der Social Media-Aktivitäten können außerdem die relevanten Kanäle für die Kommunikation identifiziert werden. Nicht immer sind es die „üblichen Verdächtigen“, auf denen am Meisten gesprochen wird. Auch Foren und diverse News-Seiten sind in dieser Hinsicht nicht zu vernachlässigen und erfordern eine genauere Betrachtung, bevor man seine Social Media-Strategie lediglich auf Twitter und Facebook ausrichtet.

In unserem Brandwatch Dashboard lassen sich die Kanäle für verschiedene Einzelhändler wie folgt darstellen (Zeitraum: März 2015):

Retail_webinar_chart

Guckt man sich den generellen Social Buzz an, können anhand dessen auch Trends erkannt werden: Wovon handeln die Online-Gespräche in einem bestimmten Zeitraum? Gibt es spezifische Themen, die die User derzeit besonders beschäftigen? Welche weiteren Verkaufs- oder Marketingstrategien lassen sich hieraus ableiten?Interessant dürfte für Einzelhändler weiterhin sein, wie sich die Gespräche zur eigenen Marke im Vergleich zu Wettbewerbern verhalten. Über was Internet User in Bezug auf die Konkurrenz sprechen, kann mit Monitoring genau verfolgt werden. Daraus lassen sich mitunter auch wichtige Erkenntnisse fürs eigene Benchmarking ziehen.


Sie haben das Webinar verpasst? Kein Problem! Hier können Sie sich die Aufzeichnung ansehen. Für mehr Videos besuchen Sie doch einfach unseren YouTube-Kanal.


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