Feedback sammeln
Zu Beginn einer jeden Analyse sollte überlegt werden, was abgedeckt werden soll. Welche Daten benötige ich? Welche Quellen sollte ich einbeziehen? Welche Fragen will ich mit dieser Analyse beantworten? Sollte die Analyse nur einmalig erfolgen oder das Setup für ein kontinuierliches Reporting genutzt werden? Damit sich Teammitglieder, die sich mit der Analyse befassen, nicht verzetteln und das Reporting an die Entscheidungsträger mit nicht hilfreichen Zahlen und Metriken füllen, sollte die Zielsetzung im Vorfeld klar definiert werden.
Der wertvollste Punkt für die Produktteams aus den Verbraucherdaten ist natürlich Feedback zu ihren Produkten. Was ist positiv und negativ? Was sind die UPS aus Verbrauchersicht und an welchen Stellen gibt es Verbesserungspotenzial? Das Einholen von Feedback kann aus vielen verschiedenen Quellen stammen. Das können Social-Media-Posts von Verbrauchern sein, die ungefragt ihre Erfahrungen und Meinungen mit ihrer Community teilen oder sich direkt an den entsprechenden Social-Media-Account des Unternehmens richten, Erfahrungsberichte in Blogs und Foren oder Rezensionen auf Bewertungsseiten.
Damit nicht alle Insights mühselig aus verschiedenen Quellen zusammengetragen und analysiert werden müssen, nehmen Lösungen, wie Brandwatch Consumer Research, die mehrere Quellen abdecken und die Analyse an einem Ort ermöglichen, viel Arbeit und Zeit ab. Nach dem Sammeln von Feedback-Daten steht im nächsten Schritt die Analyse der Daten. Dabei können diese in verschiedene Themen kategorisiert werden, z. B. die Gegenüberstellung von positiven und negativen Gesprächen, das Einteilen in verschiedene Verbrauchergruppen anhand von verschiedenen Faktoren, wie etwa der Standort, Berufsgruppe oder Interessen, oder die Einteilung in verschiedene Produkteigenschaften.
Wenn z. B. eine bestimmte Berufsgruppe häufiger ein bestimmtes Produktfeature lobt als andere kann die Marketingabteilung gezielt für diese Berufsgruppe entsprechende Werbung schalten. Werden in den Gesprächen bestimmte Produkteigenschaften besonders häufig positiv erwähnt, dann kann die Verpackung angepasst und diese in Zukunft stärker hervorgehoben werden.
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