Doch abgesehen von Mitbewerberstrategien verraten Ihnen die negativen Mentions rund um diese Marken noch etwas anderes: Sie können vielversprechende Leads identifizieren, nämlich eben jene Kunden, die gerade erst von Ihrer Konkurrenz enttäuscht wurden. Stellen Sie sicher, dass Sie selbst auf alle Kunden reagieren, die eine schlechte Erfahrung mit Ihrer Marke gemacht haben, bevor Ihre Konkurrenz eingreift und die Kunden zu ihr überlaufen.
2. Die Inhalte Ihrer Konkurrenz erzielen mehr Engagement
Das Monitoring der Inhalte Ihrer Mitbewerber eröffnet Ihnen wertvolle Insights, die Sie auf Ihre eigenen Kampagnen anwenden können. Sie können auch Tools wie BuzzSumo verwenden, um herauszufinden, wie Ihre Inhalte in Bezug auf das Social-Engagement im Vergleich mit der Konkurrenz abschneiden.
Identifizieren Sie, welche Beiträge, Bilder und Links das meiste Engagement erzeugen und worüber am meisten diskutiert wird. So können Sie die Stärken und Schwächen Ihrer Mitbewerber bestimmen. Das Monitoring der Mitbewerber ist ein wenig, als würden Sie diese als Versuchskaninchen benutzen. Lassen Sie sie ruhig alles für Sie austesten und herausfinden, was gut und was weniger gut funktioniert.
3. Sie finden und engagieren bessere Influencer
Influencer Marketing wird heute von großen und kleinen Firmen gleichermaßen implementiert.
Dabei sollte man wissen, dass Social-Media-Größen wie bekannte Stars nicht unbedingt immer die beste Lösung sind. Tatsächlich können Micro-Influencer sowohl erschwinglicher sein als auch über authentischere Verbindungen mit dem Zielpublikum, das Sie ansprechen möchten, verfügen.
Social Listening kann Ihnen helfen, perfekt passende Influencer aufzuspüren, die Ihr Nischenpublikum ansprechen und für die sich der Rechercheaufwand allemal lohnt – wobei es einige Tools gibt, die diesen Aufwand minimal halten.
Vielleicht haben Sie bemerkt, dass Ihre Konkurrenten konsequent mit hochwertigen Mikro-Influencern Engagement betreiben. Das sind wahrscheinlich nicht die Leute, die man in statischen Datenbanken findet, da diese allzu häufig die „üblichen Verdächtigen“ vorschlagen.
Denken Sie daran, die Qualität eines Influencers misst sich an dessen Verbindungen zu einem ganz bestimmten Zielpublikum, nicht allein an der Followeranzahl.