Agenturen haben es heutzutage nicht einfach. Die Konkurrenz auf dem Markt ist groß und es herrscht ein ständiges Ringen um Aufträge. Kleinere Agenturen halten sich nur über Wasser, indem Sie den einen großen Auftrag an Land ziehen.

Große Agenturen wie MediaCom, Carat und MEC erzielen ausgezeichnete Resultate. Sie haben jedoch auch ein großes Team und ein riesiges Budget, das ihnen zur Verfügung steht. Dennoch sind Unternehmensgröße und Cashflow nicht die einzigen Schlüsselfaktoren, um sich erfolgreich auf dem Markt zu etablieren. Sie müssen clever sein. Wenn Sie Ihre Recherchen gründlich machen, werden Sie Ihren Kunden mit Wissen überraschen, von dem dieser selber noch nichts wusste.

Traditionelle Methoden der Marktforschung wie Kundenumfragen und Fokusgruppen bringen einem bereits wichtige Erkenntnisse über den Kundenstamm des Klienten, der Konkurrenz und dem generellen Terrain, auf dem sich der Auftraggeber bewegt.

Allerdings leben wir heute im digitalen Zeitalter und Agenturen, die Social Media ignorieren, agieren in der Vergangenheit.

Wie können sich die Agenturen Social Media Daten zunutze machen, um vorne mit zu mischen?


1. Erzähl mir etwas, was ich noch nicht weiß

 

Wer in der Lage ist seinen Kunden zu zeigen, wie ihr Produkt von Konsumenten genutzt wird, insbesondere noch nicht bekannte Erkenntnisse für die Marke, zeigt dem Unternehmen ein immenses Wachstumspotenzial auf.

Agenturen, die Onlinegespräche über bestimmte Produkte betrachten und so Schlüsselthemen aus den Daten herauslesen können, sind nicht nur in der Lage neue Geschäftsmöglichkeiten oder -beziehungen für sich zu gewinnen, sondern es hilft ihnen auch dabei, Inhalte für Kampagnen zu optimieren.


2. Die Superfans

 

Der Kunde sollte die Fans und Befürworter, die auf seinen eigenen Kanälen aktiv sind, kennen. Aber dies sind nicht die einzigen Orte, an dem die Welt sich über ihn austauscht. Eine Chance für Sie, Ihrem Kunden einen Schritt voraus zu sein.

So bringt das Entdecken von Foren, die sich einem bestimmten Produkt widmen und ausschließlich von Fans geführt werden, einen wichtigen Mehrwert für die Marke.

Sie wären sogar in der Lage dem Klienten einflussreiche Befürworter und andere unbekannte Personen zu zeigen, mit denen er in Kontakt treten kann.


3. Was soll Social Media Monitoring bringen?

 

Alle Marken nutzen Social Media Plattformen – zumindest hoffen wir das. Die wichtigere Frage lautet: Machen sie es richtig?

Indem Sie den Erfolg von vergangenen Facebook- oder Twitter-Kampagnen einer Marke messen oder die Wirkung bestimmter Inhalte zeigen, wie zum Beispiel die Reichweite oder Level an Engagement, werden Sie potenzielle Geschäftskunden beeindrucken können. Dadurch zeigen Sie ihnen, dass Sie den Erfolg vergangener Kampagnen analysiert und verstanden haben und somit die Kompetenz besitzen, zukünftige Kampagnen zu leiten.


4. Den Feind im Auge behalten

 

Agenturen schaffen sich einen immensen Vorteil, wenn sie wissen, was bei der Konkurrenz besonders gut (oder besonders schlecht) funktioniert.

Das Verständnis der Branche und bedeutende Konkurrenten (möglicherweise sogar dem Klienten unbekannte), wird nicht nur während des Pitches beeindrucken, sondern Ihnen auch dabei helfen, einen gezielteren Service für Ihre Klienten zu entwickeln.

Lief letzten Monat die Kampagne des Konkurrenten besser als Ihre? Was sagen die Leute über deren Produkte? Wer ist der Erfolgreichste in der Branche und warum?

Mit Social Media Daten können Sie herausfinden, was Kunden wirklich wollen und so Lücken im Markt entdecken, Produktverbesserungsvorschläge oder Features, die sich Kunden wünschen, identifizieren. Wenn Sie das können, haben Sie Ihre Hausaufgaben gemacht.

Natürlich können wir nicht garantieren, dass Sie sich mit allen oben genannten Punkte den entscheidenden Kundenauftrag sichern können. Allerdings gehen Sie mit viel Wissen und wertvollen Einblicken in den Pitch und das könnte den entscheidenden Unterschied gegenüber anderen Agenturen ausmachen.