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BERLIN, 16. Juli 2020 – Nike ist weltweit die sichtbarste Marke auf Twitter. Unter den Top 100 der weltweit sichtbarsten Marken sind auch einige deutsche Brands zu finden. Die Top 5 aus Deutschland lauten (Platzierung in Klammer): Adidas (2), Puma (11), Mercedes Benz (50), BMW (54) und Volkswagen (84). Neben dem Ranking der sichtbarsten Marken auf der Social-Media-Plattform ermittelte Brandwatch zudem die wichtigsten Branchen, zu denen die sichtbarsten Marken auf Twitter zählen. Die Sportbranche liegt durch das Sportsponsoring einiger Marken und führenden Clubs an der Spitze, obwohl kaum Live-Events während des Erhebungszeitraums aufgrund der Covid-19-Pandemie stattfanden. Auf den hintersten Plätzen sind die Branchen Einzelhandel, Finanzdienstleistungen und Fluggesellschaften zu finden.
Für die Studie erfasste Brandwatch zwischen dem 1. Januar und dem 14. Juni 2020 eine repräsentative Stichprobe an Twitterdaten, die mithilfe einer Image-Insights-Technologie in den gewonnenen Bild-Mentions nach 800 ausgewählten Logos suchte. Für die Analyse standen insgesamt 40 Millionen Treffer zur Verfügung. Alle Ergebnisse sind im kostenlosen Report „Die sichtbarsten Marken auf Twitter 2020“ unter folgendem Download-Link nach Registrierung zu finden: https://www.brandwatch.com/de/reports/sichtbarsten-marken-2020/
Trotz Absage vieler Sportveranstaltungen im Zuge der Corona-Pandemie konnte die Sportbranche eine hohe Sichtbarkeit erzielen. Brandwatch stellte fest, dass die Sponsoren von Trikots und Sportbekleidung auf jeden Fall eine hohe Sichtbarkeit erhalten, auch wenn keine Live-Events stattfinden können. Die Modebranche profitiert ebenfalls von einer hohen Sichtbarkeit der Marken, die Sportbekleidung herstellen und große Teams sponsern wie Nike (1), Adidas (2) und Puma (11). An dritter Stelle steht die Entertainmentbranche, die auch deshalb so stark ist, da die Verbraucher intensiver nach Unterhaltungsmöglichkeiten im Untersuchungszeitraum suchten.
Zu den wichtigsten Influencern in der Sportbranche zählen die Fußballspieler Neymar und Messi, sie tauchten zehntausende Male neben Bildern des Nike-Logos auf. Für das Nike-Logo sind Arenen und Sportszenen die häufigsten abgebildeten Szenerien, was in einem Jahr ohne volle Spielstätten erstaunt. Für Adidas ist Cristiano Ronaldo der wichtigste Influencer. Er ist einer der meistfotografierten Menschen in Adidas-Kleidung. Aber auch Jisoo, ein K-Pop-Star und Mitglied der Gruppe Blackpink, die an einer Adidas-Kampagne beteiligt war, ist als Influencerin wichtig für den deutschen Sportartikelhersteller.
Mit Sportschuhen wurde Adidas groß, auf Twitter helfen T-Shirts zum Durchbruch! T-Shirts, die mit dem Adidas-Logo versehen sind bzw. Tweets, die Begriffe rund um Kleidungsstücke sowie die Logos einer der beiden Marken enthalten, werden häufiger abgebildet als T-Shirts mit dem Nike-Logo. Das Logo von Nike hingegen findet sich vermehrt auf kurzen Hosen, Socken und Sneakers.
Parental Advisory, einem Etikett für die Tonträgerindustrie aus den USA, das darüber aufklärt, dass anstößige Texte als ungeeignet für Minderjährige angesehen werden, sichert sich im Ranking den 3. Platz. Dies erstaunt insofern, da das Logo eigentlich nur auf Tonträgern zu finden ist. Auf Twitter hingegen wird das Etikett neben der Abbildung auf Albumcover auch für allerhand andere kreative Inhalte von der Community genutzt.
Eine herausragende Platzierung sichern sich auch die LA Lakers. Durch den tragischen Tod von Kobe Bryant Anfang des Jahres 2020 gab es Tausende von Hommagen an Kobe Bryant, zu denen Fotos geteilt wurden, die ihn in seinem Trikot der LA Lakers zeigen. Zudem war Kobe Bryant auch auf Nike-Logo-Mentions und im Zusammenhang mit Adidas häufig zu sehen.
Neben Adidas und Puma finden sich nur noch drei Automarken – Mercedes Benz, BMW und Volkswagen – unter den weltweit Top 100 der sichtbarsten Marken auf Twitter. Somit sind lediglich zwei Branchen zu nennen, die von deutschen Marken profitieren.
Thomas Grünberg, Senior Marketing Manager für die DACH Region bei Brandwatch, rät Markenunternehmen aus Deutschland, in die Sichtbarkeit ihrer Logos auf Twitter zu investieren und die Verwendung des Logos auf der Social-Media-Plattform zu beobachten: „Mithilfe von Visual Listening gelingt es Markenunternehmen, mit ihren Logos geteilte Fotos im Web im Auge zu behalten und so unter anderem herauszufinden, wie die Produkte im echten Leben ankommen und verwendet werden, um so noch näher am Endverbraucher zu sein.“
Für die Analyse wurde mit Brandwatch Consumer Research zwischen dem 1. Januar und dem 14. Juni 2020 eine repräsentative Stichprobe an Twitterdaten erfasst. Mithilfe der Image-Insights-Technologie wurde in den Bild-Mentions nach Logos gesucht. So erhielte Brandwatch knapp 40 Millionen Treffer. Die Logosuche basiert auf einer Bibliothek mit mehr als 800 Logos, darunter einige der weltweit größten Marken. Schließlich wurden die Marken nach der gefundenen Mentionsanzahl ihrer Logos aufgelistet.
Influencer-, Objekt-, Szenen- und Aktionsanalyse
Influencer bei den Untersuchungen von Nike und Adidas wurden identifiziert, in dem nach den häufigsten Namen gesucht wurde, die im Begleittext der Logo-Bilder erscheinen. Diese wurden mit der Topic-Cloud-Komponente aufgedeckt. Die Objekt-, Szenen- und Aktionsanalyse für die Top-Logos wurde durchgeführt, indem Listen mit Top-Objekten, -Szenen und –Aktionen erstellt wurden.
Brandwatch ist das weltweit wegweisende „Digital Consumer Intelligence“-Unternehmen, das 2.200 der bekanntesten Marken und Agenturen der Welt, darunter Unilever, Walmart und Dell, bei informierten, datenbasierten Geschäftsentscheidungen unterstützt.
Das Unternehmen hat bisher drei Akquisitionen getätigt: PeerIndex (2013), BuzzSumo (2017) als eigenständige Content-Marketing-Plattform, und Qriously (2019), um globale Umfragefunktionen hinzuzufügen. Darüber hinaus wurde das Unternehmen durch die Fusion mit Crimson Hexagon (2018) gestärkt, um die umfassendste KI-gestützte Social-Intelligence-Lösung zu entwickeln.
Brandwatch unterhält Niederlassungen auf der ganzen Welt, einschließlich in Berlin, Stuttgart, Brighton, Boston, New York, London, Paris, Madrid, Sydney und Singapur.
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